Das Borkemer Wüschele

Borkemer Wüschele

Wüschele heißt Wiesel.

Jede Stadt, jeder Ort hat durch irgendeine Begebenheit einen Eigennamen erhalten. Von dieser Tradition ist auch Osterburken, in der Umgebung „Borke“ genannt, nicht verschont geblieben. Der Name „Wüschele“ mit dem wir behaftet sind wird aber mit Würde getragen.

Angehängt wurde den Borkemern das „Wüschele“ wegen ihrer Flinkheit und Listigkeit aus früheren Jahren. Man erzählt aus Nah und Fern, dass ein waschechter Borkemer mit seiner Listigkeit und falls es sein muss auch mit erforderlicher Willigkeit den Vorteil für sich und sein Heimatstädtchen sofort erkennt. Weiter erzählt man, dass die Borkemer sehr schlitzohrig und in der Lage sind, im Stillen zu schaffen bis sie ihren Nutzen wahrgenommen haben.

Borkemer Wüschele

Kurz zusammengefasst: Der Name „Wüschele“ wurde den Borkemern wegen ihrer Listigkeit, Flinkheit, Willigkeit und Geschmeidigkeit gegeben.

Ältere Borkemer sagen sogar, dass die Listigkeit der Wüschele früher noch größer war als heute. Hätte früher einer Wurst gesagt, hat man sie in Borke längst gegessen. Sagt aber heute einer Wurst, ist Hemsbach oder Zimmern bereits Knotenpunkt und jeder hat ein würdiges Rathaus, wie Adelsheim ein Schwimmbad hat. Das soll aber in Zukunft besser werden seit das „Wüschele“ unser Wappen, das Mainzer Rad, treibt.


Quelle: http://elferrat-osterburken.de/

Elferrat der Stadt Osterburken
Ansprechpartner: Sebastian Ehrenfried, Legionstraße 11, 74706 Osterburken

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Letzte Änderung einzelner Seiten am 25.04.2015